Die Zahlen, die der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI) für die Hausgeräteindustrie rausgegeben hat, können sich sehen lassen. Nachdem das erste und zweite Quartal noch Anlass zur Sorge gaben, hat der Hausgerätemarkt in der zweiten Jahreshälfte offenbar kräftig zugelegt. - Das Lieferzeitendrama, das der plötzlich anziehende Bedarf verursacht hat, sorgt bei vielen im Handel noch immer für Puls.
Nach vorläufigen Zahlen kletterte der Inlandsumsatz mit Groß- und Kleingeräten in 2020 auf knapp 10 Mrd Euro - was einem Plus von 11 Prozent entspricht. Aber auch das Exportgeschäft hat sich gut entwickelt. In den Monaten von Januar bis November stieg der Umsatz um rund 5 Prozent.
Als Gründe für die gute Entwicklung nennt der ZVEI einen „hohen Ersatzbedarf“, eine „gute Baukonjunktur“ und vor allem eine „Umschichtung privater Ausgaben während der Corona-Pandemie“. Da die Menschen mehr Zeit zu Hause verbringen, steigen auch die Ansprüche an die Wohnumgebung, so der ZVEI.
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