Küchenmöbelindustrie: Zahlen, Zahlen, Zahlen

Neben der amtlichen Umsatzstatistik gibt es für die Küchenmöbelindustrie seit Jahren das verbandsinterne Auftragspanel der VdDK-Mitglieder. Aus dem lässt sich ablesen, dass die Zahl der in Deutschland produzierten Küchenschränke in den Jahren 2018 bis 2021 kontinuierlich gestiegen ist. 2018 flossen 20,1 Mio produzierte Typen in die Statistik ein,___STEADY_PAYWALL___2019 waren es 21 Mio, 2020 dann 22,5 Mio und 2021 23,4 Mio Stück. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 lag die Stückzahl leicht über dem Vorjahreszeitraum – für das vierte Quartal 2022 deutet sich nach Verbandsangaben eine leicht abnehmende Tendenz an.

Wertmäßig ging es natürlich zuletzt stärker nach oben als bei der Menge, allein schon durch die notwendigen Preisanhebungen.

Die amtlichen Zahlen reichen aktuell bis November 2022. In den ersten elf Monaten des Jahres haben die 49 meldenden Betriebe (zuletzt dann 47) ihren Umsatz um 10 Prozent gesteigert – um 7,7 Prozent im Inland und um 13 Prozent im Export. Die Exportquote liegt mittlerweile bei 45 Prozent. Der Blick auf die geleisteten Arbeitsstunden zeigt, dass die Auslastung 2022 nicht mehr so hoch war wie im Vorjahr. In der Summe wurde hier ein Rückgang um 0,9 Prozent verbucht, der vor allem ab dem Herbst auflief.