Nach einer klitzekleinen Umsatzdelle im ersten Corona-Jahr hat Leicht Küchen 2021 nicht nur deutlich aufgeholt, sondern das Vor-Corona-Niveau noch deutlich übertroffen. „Wir konnten uns im Inland wie auch im Ausland, annähernd parallel, gut entwickeln und ein Wachstum von 10 Prozent auf einen Wert von etwa 160 Mio Euro verzeichnen“, so Leicht-Chef Stefan Waldenmaier. Gut 60 Prozent des Umsatzes macht Leicht nach wie vor im Ausland, wobei der europäische Markt dominiert.
Mit dem neuen Werk 2 in Gügling hätte der Umsatz laut Waldenmaier sogar noch stärker gesteigert werden können. Hätte - wenn nicht aufgrund knapper Vormaterialien im zweiten Halbjahr die Kapazitäten an die Warenverfügbarkeit hätten angepasst werden müssen.
Das Werk 2 hat Leicht nach der Inbetriebnahme 2020 nun „vollständig, stabil und leistungsfähig“ am Netz. Dort wird in den kommenden Jahren in erster Linie in die Organisation des Materialflusses investiert. Das Werk 1 in Waldstetten wird zum Kompetenzzentrum für die Frontenfertigung ausgebaut. Im Werk 5, dem Werk für Lack und Holzoberflächen, wird aktuell die Investition in einen Lackierroboter abgeschlossen. Werk 1 und Werk 5, die Zulieferwerke für das neue Werk 2 sind, müssen laut Waldenmaier nun sukzessive auf das Leistungsniveau von Werk 2 gebracht werden.
Alles in allem war 2021 für die Küchenbranche ein solides Jahr, sagt Waldenmaier. Und: „Ich bin jetzt über 20 Jahre in der Branche. Schon damals hieß es: Krisenjahre sind Küchenjahre! Da scheint wohl etwas dran zu sein.“
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