Küchenquelle auf dem Weg zum Marktplatz

Küchenquelle

Marktplatz geplant

28. Januar 2022, 19:51
Wolfgang Siegel

Otto baut sich zum Marktplatz um, Amazon schon lange, XXXLutz hat sich bei moebel.de eingekauft und auch Höffner wird seit Längerem nachgesagt, an einem Marktplatz zu arbeiten. Marktplätze stehen in der digitalen Welt für mehr als 50 Prozent des Umsatzes. Gerade diese Woche hat der E-Commerce-Verband BEVH gemeldet: 2021 wurden im deutschen Online-Handel brutto 50,5 (2020: 42,1 Mrd Euro) Mrd Euro von Marktplätzen erlöst, bei insgesamt knapp 100 Mrd Euro Warenumsatz im Netz.

In einer recht umfangreichen und vor allem technischen Mitteilung zu einer neuen Webseite teilte am Freitag auch Küchenquelle mit: Die Nürnberger seien auf dem Weg zum E-Commerce – wo sie genaugenommen zu Kiveda-Zeiten ja schon mal waren. So wird wohl auch kein klassischer Online-Shop gemeint sein, in dem man sich ohne Beratung Küchenschränke in den Einkaufswagen schaufeln kann.

Was die neue Seite umfasst, wird man ab 1.2. sehen können. Anfang Februar soll sie live gehen. Zur Webseiten-Technologie gehören ein modulares E-Commerce-Content-Management-System von Spryker und Customer Journey von Valantic. Das ermögliche, dass man sich noch „stärker als als bisher als Küchenspezialist in allen Facetten“ am Markt etabliere, bis hin zur Entwicklung eines Marktplatzes rund um die Küche „von A bis Z“, sagt Marketingdirektor Wolfgang Siegel.

Der Einstieg ins Affiliate-Marketing sei der nächste große Schritt. Wann er bevorsteht, dazu gab es auf Nachfrage bei Küchenquelle noch keine Antwort: „Der Starttermin steht noch nicht fest.“

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