Fast zwei Jahre ist es her, dass Ralf Birk als neuer Vertriebschef für den Möbel- und Küchenfachhandel bei Electrolux Deutschland angefangen hat. Noch hat er einiges vor der Brust, die Ziele sind hoch gesteckt, wie man während einer Pressekonferenz im Kitchen Center Löhne in diesem September hören konnte. Die Ankündigung des Messeherbstes lautet so: „Wir wollen die Marke AEG zur Nummer 3 im Küchenhandel machen“, sagt Birk. Klares Statement. Hieße dann wohl, direkt nach Siemens und Miele. Bis etwa 2025 soll das erreicht sein.
Geschafft werden soll das durch Produktinnovationen, durch eine Serviceoffensive und durch eine Markenkampagne („Für alle, die mehr erwarten“), die nicht nur in Richtung Endkunde wirken soll, sondern auch in Richtung der Handelspartner, die die Nürnberger noch besser am POS unterstützen wollen. Wie weit die Marke AEG dabei ist, davon konnte man sich in Löhne überzeugen.
So packt man das Thema integrierter Dunstabzug beispielsweise noch einmal deutlich anders an als andere im Markt, indem die Montage stärker in Fokus rückt. So werben die Nürnberger damit, dass zwischen Kauf und Inbetriebnahme des FlexiBridge XT nur 30 Installationsschritte liegen. Bei den Wettbewerbern liegt die Zahl der Installationsschritte laut AEG bei zum Teil bei 38, 67 oder gar 85.
Doch auch das Thema Service ist ein Schwerpunkt in der Strategie. „Die Reparatur eines alten Geräts verlängert nicht nur die Lebensdauer, sie verringert auch die Umweltauswirkungen im Vergleich zum Kauf eines neuen Produkts“, sagte Nermin Tubić, Leiter Ownership Sales & Services Electrolux DE/AT. Als neues Tool soll der AEG Remote Service an den Start gehen.
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