Mit dem neuen Bora S Pure passen die Bora-Geräte jetzt auch in die 60er Schränke, mit dem neuen Bora X Bo steigt Bora-Gründer Willi Bruckbauer nun ins Marktsegment der klassischen Hausgeräte ein. Wann kommt der Bora-Geschirrspüler? Bei der Frage musste Willi Bruckbauer am Donnerstagabend dann auch lachen. Ist natürlich nicht geplant. Aber der neue Flexbackofen hat durchaus das Potenzial, wieder Stimmung in den Hausgeräte-Markt zu bringen.
Eine der letzten großen Innovationen in diesem Segment war sicher Mieles Dialoggarer. Tut sich schwer im Markt, was sicher nicht an der Innovationsleistung in Gütersloh liegt. Bruckbauer will nun das „erste Profigerät für den Haushaltsbereich“ launchen. In Raubling sind sie wild entschlossen. Auf den Bora Inspiration Days wurde der Bora X Bo in den vergangenen zwei Wochen recht energiegeladen und stimmungsvoll dem Fachhandel vorgeführt. Man darf gespannt sein, wie sich der Bora X Bo dann draußen schlägt.
Drei Entwicklungsziele hat Bruckbauer am Donnerstagabend skizziert: Ein herausragendes Kundenerlebnis, gut aussehen musste er und eine Top-Performance bieten. Wer ist die Zielgruppe für einen Ofen dieser Liga, der 6.000 Euro kostet? Bruckbauer: „Jeder, der wieder so gut kochen will wie damals die Oma.“ Am Ende ist aber den Raublingern klar, dass sich der X Bo erstmal an eine recht spitze Zielgruppe richtet. Der Markteintritt ins neue Segment soll dann klappen, wie einst bei Boras Professional-System. Mit einem durchaus revolutionären Premium-Angebot in den Markt springen, sich dann über die Jahre mit neuen Abwandlungen in den Massenmarkt schieben.
Das sportliche Ziel: Kurz vor Weihnachten soll der Bora X Bo in die Ausstellungen kommen. In den Weihnachtsfeiertagen startet die TV- und Online-Kampagne. Im ersten Quartal 2022 sollen die Leute dann mit ihm backen, dampfen, garen.
Entwickelt wurde der X Bo mit dem Profiküchengerätebauer MKN aus Niedersachsen. Gebaut wird er nun, wie an dieser Stelle im Vorfeld vermutet, bei Blanco Professional in Oberderdingen.
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