Das Geschäft brummt, die Auftragsbücher sind voll beim Marktführer unter den Dekordruckern: Bei Schattdecor in Thansau ist die Führung um CEO Roland Auer optimistisch für das laufende Geschäftsjahr, in dem weiter an der Einkaufsfront vom Melaminharz bis zum Papier der Kampf zu führen sein wird.
An den 16 Standorten wird, wo möglich, mit Kunden über Neuheiten gesprochen, im großen Stil werden die Neuheiten auch über digitale Formate präsentiert. Gerade war das Schattdecor-Team auf der digitalen Interzum präsent. So richtig los geht es mit der Dekor-Präsentation unter der neuen Überschrift „Resilient Habitats“ aber nun im Juni.
Die der neuen Kollektion zugrunde liegende internationale Schattdecor-Trendrecherche sollte die Frage beantworten: Wie wollen wir morgen leben? Sicherheit durch flexible Lebensräume lautet die Antwort in Thansau. Das neue Trendkonzeptes des größten Dekordruckers und Oberflächenspezialisten soll aufzeigen, wie sich die Bereiche des Wohnens, Arbeitens und Lebens in der Zukunft optisch wie funktionell entwickeln werden. Für den Bereich Wohnen heißt das dann zum Beispiel bei Schattdecor: „Privates und Berufliches findet an ein und demselben Ort statt und doch wollen wir die Option haben, es zu trennen. Moderner Purismus, klare Strukturen, schlichte Möbelformen und zeitlose Eleganz sorgen äußerlich wie innerlich für Aufgeräumtheit. Erdige Rot- und Brauntöne für ein Gefühl von Heimeligkeit.“ Neben dem Wohnen wurden Trendkonzepte für das Office-Segment und für öffentliche Räume entwickelt.
Für das vergangene Geschäftsjahr meldet Schattdecor 720 Mio Euro Umsatz. 2019 waren es 764 Millionen Euro. Der Rückgang sei der ersten Phase der weltweiten Pandemie geschuldet, während der man an einigen Standorten längere Zeit aufgrund verschärfter Restriktionen den Betrieb teilweise aussetzen musste, kommentiert Schattdecor-Boss Roland Auer. Vor allem in den veredelten Oberflächen habe man aber Menge gut gemacht und die zu Beginn des Jahres 2020 entstandenen Verluste großteils austarieren können. In der Lackierung, so Auer, konnte sogar an Menge gewonnen werden. Auch für die Imprägnierung sieht Schattdecor – trotz Einbrüchen in 2020 – weiterhin „großes Potenzial“. In den veredelten Oberflächen ist Schattdecor gewachsen. Mit anderen Worten: 2020 wurden mehr Quadratmeter Dekorpapier imprägniert und lackiert.
Im laufenden Jahr wird deshalb auch in die Imprägnier- und Lackierkapazitäten investiert. Und es wird gebaut – auch am Stammsitz in Thansau. „Vier Jahre Baustelle“, sagt Auer. Ein neues Verwaltungsgebäude entsteht. Der Showroom in Thansau wird ebenfalls erweitert und aufgerüstet – ein kleines TV-Studio wird dort auch eingerichtet. Sicher ist sicher.
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