Ein Küchenstudio zu betreiben, ist eine komplexe Angelegenheit. Mehr noch, seit in Pandemie-Zeiten neben allen planerischen und kaufmännischen Aufgaben auch noch die Digitalisierung im Küchen-Business, beispielsweise mit Videoberatungen, zugenommen hat. Franchisemodelle versprechen eine Entlastung in vielen Teilbereichen und die reine Konzentration auf den Verkaufsprozess, doch für viele Küchenhändler im deutschen Markt haben einfach der Auftritt mit eigenem Namen und mit einem eigenen Marketing Priorität.
Es gibt auch andere Konzepte. Küche&Co hat sich seit vielen Jahren als eine feste Größe im Küchenfranchise-Segment etabliert. Es läuft, wie man an den Zahlen sehen kann, die die Hamburger Zentrale gerade gemeldet hat. Im Video-Interview geht Geschäftsführer André Pape ins Detail.
20,5 Prozent Umsatzwachstum auf bestehender Fläche in 2020 konnte Pape auf dem Franchisetag von Küche&Co, der am 5. und 6. November über die Bühne ging, verkünden. Und auch im laufenden Jahr geht er von einem zweistelligen Wachstum aus. Das 2022 zu toppen, werde allerdings schwierig, so seine Einschätzung. Große Hoffnungen setzt er in das Smart-Discount-Konzept, bei dem Küchen unterhalb der gewohnten Preis-Range von 8.000 bis 14.000 Euro auf kleiner Fläche angeboten werden. Dieser „untere Bereich“, so Pape, werde sich „schneller entwickeln, als wir vor vielleicht 20 Jahren erwartet haben“. Seit etwa zwei Jahren gibt es das Konzept. Acht Händler sind in Deutschland aktuell dabei, Tendenz steigend. Jetzt gilt es für Küche&Co noch mehr Händler davon zu überzeugen, und verstärkt auch Quereinsteiger in die Küche&Co-Familie zu integrieren.
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